„Das ist selbst für diese Verbots-Ampel ein einmaliger Vorgang“
Die Welt
Die Bundesregierung will das Heizen in Deutschland klimafreundlicher machen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält wenig von den Plänen. Wirtschaftsminister Robert Habeck lasse die Menschen bei Kosten und Fristen allein.
Der Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Alexander Dobrindt, hat die Pläne der Bundesregierung zum Heizungstausch kritisiert. „Dass Habeck sein Heizungsverbot als Verbraucherschutz bezeichnet, ist selbst für diese Verbots-Ampel ein einmaliger Vorgang“, sagte Dobrindt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit Blick auf Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der den Beschluss des Kabinetts am Mittwoch gemeinsam mit Bauministerin Klara Geywitz (SPD) vorgestellt hatte.
Habeck zwingt aus Sicht von Dobrindt „die Menschen zum Heizungsumbau – und lässt sie dann bei Kosten, Fristen und technologischen Lösungen vollkommen allein“. Er fügte hinzu: „Keiner weiß, woher die Handwerker, der Strom und die Technologie kommen sollen, um dieses Heizungsverbot umzusetzen. Dieser Verbotsirrsinn muss gestoppt werden.“