„Als ich Parasportler zum ersten Mal sah, musste ich heulen“
Die Welt
Christian Schenk litt nach seiner Karriere als Zehnkämpfer unter einer bipolaren Störung und Verfolgungswahn, hatte Suizidgedanken. Als Trainer von Parasportlern fand er nun seine Bestimmung, sieht aber große Probleme auf den deutschen Sport zukommen.
Vor drei Jahren machte Christian Schenk seine Dopingvergangenheit öffentlich, berichtete von einer schweren bipolaren Störung, die in der depressiven Phase in Verfolgungswahn ausartete und sogar so weit trieb, dass er an einen Suizid dachte. Nun hat er einen Neustart geschafft. In Rostock ist er als Landestrainer für die Para-Leichtathletik Mecklenburg-Vorpommerns verantwortlich – und übt Kritik an der Sportförderung in Deutschland.More Related News